„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Innern eines jeden von uns liegt.“






Akupunktur
Die Akupunktur ist eine regulationsmedizinische Methode und stammt ursprünglich aus der traditionellen chinesischen Medizin, welche seit mehreren tausend Jahren praktiziert wird.
Zu den wichtigen Konzepten der Akupunktur zählen die Meridiane. Diese sind Leitbahnen für die Lebensenergie (Qui). Auf diesen Bahnen liegen die Akupunkturpunkte. Diese sind bestimmten Organen und Systemen zugeordnet und stehen miteinander in Verbindung. Bei einer Störung des Energieflusses kann es zu Erkrankungen kommen. Durch die Stimulation der Akupunkturpunkte können die Störungen behoben werden, die Energie kann wieder fließen und der Körper kann das Problem selbst beheben.
Akupunkturpunkte und Leitbahnen können auch mit Laser oder Moxibustion (Verglühen von getrocknetem Beifuß) angeregt werden. Deren Wärme dringt tief in das erkrankte Gewebe ein und stößt Heilungsprozesse an.
Anwendungsgebiete (Auszug):
Anregung Selbstheilungskräfte
Energielosigkeit
Verspannungen
Organe stärken
in der Rehatherapie
Faszientherapie
Vernarbungen
chronischen Schmerzen
neurologischen Problemen
Osteopathie und/oder Physiotherapie sind gute Ergänzungen und eine Kombination mit Lasertherapie ist auch oft möglich.
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Shiatsu
Shiatsu ist eine in Japan verwurzelte „Heilmassage“, sie orientiert sich stark an der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Bei einer Shiatsubehandlung wird mit sanftem „Druck“ auf entsprechende Körperpunkte und Körperbereiche Einfluss genommen. Mit sanften Bewegungen, Dehnungen und/oder Rotationen wird der „Energiefluss“ in den Meridianen im Körper aktiviert. Somit werden Blockaden gelöst und körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert. Eine Shiatsubehandlung wirkt sehr entspannend auf Körper und Psyche.
Durch das sanfte Berühren der Therapeutenhände auf dem Hundekörper können „Problemzonen“ erfühlt werden. Shiatsu befasst sich sehr ausgiebig mit der Körperenergie des Hundes, die dann mit bestimmten Techniken stimuliert wird. Dadurch werden Blockaden gelöst und Energiebahnen (Meridiane) aktiviert. Das energetische Gleichgewicht im Körper wieder hergestellt.
Shiatsu wirkt nicht nur auf das Kreislauf-, Nerven- und Lymphsystem ein, sondern auch auf die darunter liegenden Organe. Körpereigene schmerzreduzierende Hormone können durch bestimmte Berührungspunkte freigesetzt werden, Stress und Anspannung (z. B. durch Schmerzen verursacht) werden reduziert. Shiatsu ist eine so sanfte Behandlungsart, dass sie von Außenstehenden teilweise kaum wahr genommen wird.
Angsthunde nehmen diese sanfte Behandlungsart sehr gerne an und fangen an sich unter den Therapeutenhänden zu entspannen.
Euer Hund ist sehr ängstlich, hibbelig oder lässt sich nicht gerne anfassen?
Keine Sorge, die wenigsten Hunde sind beim ersten Mal vollkommen entspannt, schließlich wird man nicht jeden Tag von einer fremden Person komplett abgetastet und behandelt. Daher plane ich für den ersten Besuch genug Zeit für euch ein, so kann sich euer Hund etwas an mich gewöhnen und wir haben gegebenenfalls Zeit für ein paar Pausen.
Was solltet ihr mitbringen?
- Röntgenbilder (falls vorhanden)
- schriftliche tierärztliche Diagnose (falls vorhanden)
- Leckerlies (v. a. wenn euer Hund Allergiker ist)
- Handtuch bei Regen-und Schneetagen